Die räumlichen Installationen hinterfragen Blickwinkel und Erwartungen der Betrachter und Betrachterinnen und beziehen sich
auf den speziellen Ort der Präsentation.
In den Arbeiten mit Folien und Diaprojektionen wird der Umraum mitthematisiert, sie sind nicht unabhängig von äußeren
Parametern zu sehen. Die Diaprojektionen werden durch Lichtschranken gesteuert nur dann sichtbar, wenn sich
BetrachterInnen unmittelbar im Bild-Raum befinden. Durchblicke und Überschneidungen verführen zum Einnehmen verschiedener
Standpunkte und somit zur Reflexion des Wahrnehmungsprozesses und der Konstitution des eigenen Blicks.
Kontakt:
michaela.goeltl@gmx.net